...möchte ich das neue Video von Ursula Seghezzi vom uma Institut "Transformationskompetenz von der Natur lernen" mit Dir teilen.
„Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen, geschehen Wunder.“ Henry David Thoreau
Montag, 21. Dezember 2020
Zur Wintersonnenwende...
Samstag, 10. Oktober 2020
Ich folge dem Tanz meines Herzens
Das ist mein Kraftsatz für dieses so besondere Jahr. Ich fand ihn während des Neujahrsrituales, das ich für meine Frauenkreisgruppe und für mich zu Beginn des Jahres veranstaltet hatte. Auf einer Medizinwanderung im nahen Wald wurde jede Frau mit ihrer ureigenen "Medizin" beschenkt, dem, was ihr dient und was sie auf ihrem Weg unterstützen kann. In der Medizin fand sie dann IHREN Satz. Es berührt und beeindruckt mich sehr, dass die Frauen bei unseren Treffen immer wieder davon berichten, wie kraftvoll sie von ihrem Satz durch das Jahr getragen werden. Mit meinem Satz geht es mir ebenso. In diesem speziellen Jahr werden z. B. Veranstaltungen kurzfristig abgesagt. Dann lausche ich auf mein Herz und bin ganz gespannt, was mir das Leben stattdessen zeigen mag. Es ist ein wenig so, als verließe ich eine Straße oder einen ausgetretenen viel begangenen Weg und folge stattdessen einem natürlichen Wildpfad.
Zuletzt hatte ich mich ganz kurzfristig entschieden, der von einer Freundin an mich weitergeleiteten Einladung zu folgen und über's Wochenende in die Uckermark zum Kranich-Frauen-Council zu fahren. Was für eine gute Entscheidung! Birgit Anna Rabold von der Wilden Möhre und Ursula Reips-Oahid hatten gerufen. Auf einer wilden Wiese der vielen goldenen Sonnen stand dieses wundervolle Rundzelt und gab uns einen geschützten Raum für unser Miteinandersein im Kreis von Frauen. Und auch wenn dieser Kreis klein war, war er berührend und nährend, verbindend und heilsam.
Die Kraniche riefen und flogen in kleinen Gruppen vorüber. Abends waren wir auf einem Berg und beobachteten den Einflug der Kraniche auf ihre Schlafplätze. Der Großteil der Vögel schlief jedoch an anderen Orten. Dafür kamen wir mit einem Vogelkundler vom NABU-Kranichschutz ins Gespräch. Er ließ uns durch sein Fernglas schauen, zeigte uns die Jungvögel.
Wir stromerten über die Wiese und durch den Wald und sammelten unter Birgits fachkundigem Kräuterfrauenblick Wildkräutlein für unseren Salat.
Während zwei Frauen das
Abendessen kochten, waren drei andere im Wald und sammelten Feuerholz
für das abendliche Lagerfeuer.
Wir tauschten uns zu vielen Themen aus, die uns als Frauen in unserer jetzigen Lebensphase bewegten, sangen immer wieder schöne Lieder und ließen es uns gut gehen miteinander. Wie sehr ich solche Zeiten liebe!
2021 wird es zwei Möglichkeiten geben, sich im schwesterlichen Frauenkreis zu verbinden und aufzutanken:
Vom 25. bis zum 28. Juni 2021 werden Birke Knopp (KLICK) und ich (KLICK) ein weiteres Mal zum Frauenseminar "Zurück in die eigene Kraft" ins schöne Seminarhaus Hof Kranichmoor einladen.
Und vom 8. bis zum 14. August 2021 freue ich mich, mein Zelt auf dem Platz der Wildnisschule Waldschrat (KLICK) aufschlagen und gemeinsam mit zwei Teamfrauen ein einwöchiges Frauencamp leiten zu dürfen.
Wenn Du dabei sein möchtest, sei sehr willkommen. Auch wenn mein Seminarkalender noch nicht aktualisiert ist, kannst Du Dir jetzt schon Deinen Platz sichern. Eine kleine Mail an jana.muchalski@web.de oder ein Anruf unter 0162-6770619 genügt.
Donnerstag, 20. August 2020
Nachklang zum Frauenseminar ZURÜCK IN DIE EIGENE KRAFT
Danke für dieses wundervolle, sehr kraftvolle Wochenende. Es war das erste dieser Art für mich und ich bin mir sicher, dass ich das gern wiederholen möchte… Es ist fast verrückt, in welchem Zustand ich hier wieder angekommen bin - ganz weich und innerlich erfüllt und sicher und in einem Gefühl des Friedens mit allem… Meine Energiekerze brennt neben mir auf meinem "Altar to go" und es ist einfach ein warmes Gefühl, die Zeit mit allen Frauen zurückzuholen. Ihr beide seid ein phantastisches Team und solltet dieses Format unbedingt weiter anbieten. Ihr ergänzt Euch perfekt in Birkes frischer, cooler, direkter Art und Janas Wärme, die von Herzen kommt. Jede von uns wurde auf die zu ihr passende Weise angesprochen und aufgefangen, Ihr habt Euch auf jede von uns eingepegelt, so dass wir uns aufgenommen und wohl gefühlt haben und ohne Angst durch wirklich tiefe Täler gehen konnten. Die vielen unterschiedlichen Arten der Arbeit - Singen, Malen, Aufstellung, Medizinwanderung hat wirklich auch die kleinsten Facetten zum Klingen gebracht, Umstände, von denen ich nicht mal wusste, dass sie ein Problem für mich darstellen. Jetzt ist fürs erste aufgeräumt und die Zeit für Visionen und Träume gekommen! Ich mache mir die Welt, wiede wiede wie sie mir gefällt :-) Danke!
Liebe Jana und liebe Birke,
ich schreibe Euch diese Zeilen voller Dankbarkeit für dieses Wochenende. Es waren so wunderbare, erlebnisreiche Tage, getragen von den Webfäden jeder einzelnen Frau. Ein Teppich des Zusammenwirkens wurde gesponnen. Alles ist mit Allem verbunden! Sich, die Natur und ihre Wesen spüren… Über eigene Grenzen hinauswachsen, die Komfortzone verlassen… Transformation und Zusammenhalt am Feuer, die Erdenfrau sein… Mein Herz ist gefüllt mit Frieden, Hoffnung, Mut und der Gewissheit, nicht alleine zu sein. Seid gedrückt
Alexandra
Ich danke Euch beiden nochmals für diese tollen Tage. Ohne sie hätte ich heute meine Grenzen nicht verteidigen und dabei sogar Stolz empfinden können!
Andrea
Ich fühle mich gerade richtig bei mir angekommen… Vielen Dank dafür! …
Andraxa
Dienstag, 11. August 2020
Das Jahreskreisfest der Schnitterin, Lammas, Lughnasad...
...feierten wir am vergangenen Freitag. Der Altar in der Jurte wartete bereits...
Diese Zeitqualität ist sooo speziell - vereint sie doch das DANKEN aus tiefstem Herzen und das ERNTEN zum rechten Zeitpunkt mit der Notwendigkeit des Schnittes. Diese Zeit lädt außerdem das NEIN zu all dem ein, was nicht mehr stimmig ist. In jedem Jahr erlebe ich den Schwerpunkt des Festes ein wenig anders. Mal liegt er auf der Fülle und dem Danken, mal beim durchtrennenden Schnitt. In diesem Jahr fühle ich beides gleich-gewichtig.
Ich erinnerte mich an diesem Abend in unserem Kreis daran, wie ich mich vor knapp zwei Jahren aus meiner damaligen Jahreskreisgruppe verabschiedete. Hier (KLICK) hatte ich über den Prozess ausführlicher geschrieben. Dieses NEIN war sooo wertvoll und hat den Frauen, die in der Gruppe geblieben waren, Veränderung und deutliches Wachstum in die eigene Kraft ermöglicht. Das ist für mich ein gutes Beispiel dafür, dass ein NEIN, das erstmal eine Tür schließt, dafür sorgt, dass sich neue Türen öffnen werden.
Im vergangenen Jahr trafen uns zu sechst einmal monatlich für unsere Transformationsreise. Die Gruppe "Von der Raupe zum Schmetterling" war für ein Jahr konzipiert. Als das Jahr sich neigte, wurde uns klar, was uns unser Frauenkreis inzwischen bedeutet und alle - selbst die aus der Nähe von Hannover anreisende Christine von Dornröschenwolle (KLICK) - wollten ein weiteres Jahr in der Gruppe bleiben. Zu Beginn des Jahres lud ich den Schmetterlingskreis und zwei weitere Frauen zu einem Neujahrsritual ein. Hier fanden wir alle unseren individuellen Kraftsatz, der uns jetzt durch das Jahr trägt und die beiden schnuppernden Frauen bereicherten ab dann unseren Kreis. So schön! In diesem Jahr treffen wir uns nur acht Mal - immer zu den Jahreskreisfesten und so schön es auch ist, die Feste gemeinsam zu feiern, möchte ich im kommenden Jahr wieder zu einem Treffen im Monat einladen. So können wir einander noch näher dran über all die Berge und durch alle Täler, die Herausforderungen und die Freuden des Lebens begleiten.
Nun hat auch dieses Jahr den Zenit längst überschritten. Ich danke von Herzen für diese wundervolle Frauengruppe mit der inspirierenden und erweiternden Energie der so unterschiedlichen Frauen. Auch wenn wir uns aufgrund der speziellen Situation in diesem Jahr physisch nicht so oft sehen konnten, wie wir es geplant hatten, ist die Verbindung da. Und auch wenn zwei Frauen dieses Mal nicht dabei waren, hatten sie gerade durch ihr Fehlen ihren Raum in unserem Kreis.
Wir trafen uns hier in Ollndorf und begannen das Fest mit dem gemeinsamen Abendessen, bevor wir den Ritualraum mit einer Beifußräucherung öffneten. Wie es weiterging, erzählt Christine so schön auf ihrem Blog (KLICK).
Von mir kommen hier noch ein paar Bilder, die die Eindrücke abrunden.
P.s. Unsere Kraftdecke und mein Karamo (KLICK) verlangen unbedingt nach einem Extra-Post!
Donnerstag, 6. August 2020
Eine Auszeit in der Jurte
Ich bin in Ordnung, so wie ich bin.