Wie fühlt es sich für Dich an, wenn Du eine richtig gute Idee hast, die dringend umgesetzt werden muss?
Bei mir klopft dann mein Herz auf ganz besondere Weise, ich rede schneller und fühle mich, als würde ich in meiner Lebendigkeit pulsieren. Dann bin ich angeschlossen an eine innere Weisheit, die keine Zweifel erlaubt. Es ist ein JAAAAAA aus vollem Herzen. So war es auch, als mir die Idee kam, gemeinsam mit einem von mir sehr geschätzten ehemaligen Patienten, inzwischen zertifizierter Wildnispädagoge, ein Wildniscamp für ehemalige PatientInnen anzubieten. Es ist sooo naheliegend, oder!? Jan als Experte für das Hineinwachsen und das Aussteigen aus dem Drogenkonsum und ich als Menschenbegleiterin mit 20jähriger Erfahrung - was wir zusammen auf die Beine stellen können!!! Wer weiß, vielleicht wird daraus ein wildes wiederkehrendes Jahrestreffen, eine inspirierende Auftankstelle, ein Ort zum Weitergeben von Erfahrungen und Bewältigungsstrategien, ein Raum des Sichberührens, des Sichverbindens, eine Community, in der sich Menschen durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens begleiten. Das ist unsere Vision.
Bei mir klopft dann mein Herz auf ganz besondere Weise, ich rede schneller und fühle mich, als würde ich in meiner Lebendigkeit pulsieren. Dann bin ich angeschlossen an eine innere Weisheit, die keine Zweifel erlaubt. Es ist ein JAAAAAA aus vollem Herzen. So war es auch, als mir die Idee kam, gemeinsam mit einem von mir sehr geschätzten ehemaligen Patienten, inzwischen zertifizierter Wildnispädagoge, ein Wildniscamp für ehemalige PatientInnen anzubieten. Es ist sooo naheliegend, oder!? Jan als Experte für das Hineinwachsen und das Aussteigen aus dem Drogenkonsum und ich als Menschenbegleiterin mit 20jähriger Erfahrung - was wir zusammen auf die Beine stellen können!!! Wer weiß, vielleicht wird daraus ein wildes wiederkehrendes Jahrestreffen, eine inspirierende Auftankstelle, ein Ort zum Weitergeben von Erfahrungen und Bewältigungsstrategien, ein Raum des Sichberührens, des Sichverbindens, eine Community, in der sich Menschen durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens begleiten. Das ist unsere Vision.
Inzwischen arbeite ich bereits in meinem 20. Jahr in einer Rehaklinik für Abhängige von illegalen Drogen, die aus der Drogensucht aussteigen wollen. Während meiner Ausbildung zur Ergotherapeutin hatte ich die Klinik durch ein Praktikum kennengelernt und wusste sofort, dass ich dort arbeiten werde. Die suchenden Menschen haben mich schon damals berührt und interessiert. Wenn Dich meine Grundhaltung und die Inhalte meiner Arbeit interessieren, kannst Du HIER (KLICK) noch mehr darüber lesen.
Täglich bin ich dankbar, dass ich in meine geliebte Arbeit alles einfließen lassen kann, was ich selbst als kostbar und heilsam erlebt habe und erlebe. Ein grundlegendes Ziel meiner Arbeit ist es, Menschen bei der wachsenden Akzeptanz des eigenen So-Seins und der Aussöhnung mit der eigenen Lebensgeschichte zu unterstützen, denn den Boden für Wandlung bildet das ANNEHMEN. Und das gilt aus meiner Erfahrung nicht nur, aber besonders für die Sucht. Wenn wir etwas in uns, in unserem Leben verändern wollen, führt der Kampf gegen das Unerwünschte kaum zu einer langfristigen Änderung. Im nächsten Schritt ist wichtig zu verstehen, welches GESUNDE Bedürfnis unter der Sucht liegt und über den Konsum (wenngleich auch nur zu einem Teil) befriedigt wird. Die anschließende Entwicklungsaufgabe ist es, sich genau dieses Bedürfnis im Alltag auf andere Weise zu erfüllen. So kann der Drang, konsumieren zu müssen, nach und nach natürlich zurückgehen. Deshalb liegt mein Hauptaugenmerk in der Arbeit auf dem liebevollen Erforschen der Sinnhaftigkeit aller gelernten Strategien und Integration der verletzten Anteile. So entsteht Mitgefühl mit sich selbst und dadurch auch mit anderen Menschen und Geschöpfen. Nähe und Verbundenheit wachsen und die Fähigkeit zu lieben und sich geliebt zu fühlen, nimmt zu.
Und gleichzeitig ist es sooo bedeutsam, dass sich die PatientInnen auch nach abgeschlossener Entwöhnungsbehandlung neue inspirierende, beglückende und vor allem erfüllende Erfahrungen im Alltag erlauben, die nach und nach die gewohnten Muster überschreiben können. Jan ist das beste Beispiel dafür. Ich vermute, dass hinter der hohen Rückfallquote noch eine andere Sehnsucht steckt - die Sehnsucht nach einem sinnstiftenden Leben und daß das "Funktionieren" im Alltag diese Sehnsucht häufig nicht ausreichend befriedigt. Und genau an dieser Schnittstelle setzt unser 1. Wildniscamp für Ehemalige an. Es ist die Weiterführung der auf der Therapie (oder bereits auf dem Tiefpunkt der Krise) begonnenen Forschungsreise und heißt GEMEINSAM RAUS - REIN INS LEBEN.
Wenn die Idee Dein Herz berührt und Du dieses Projekt unterstützen willst, so dass auch Ehemalige teilnehmen können, die am Existenzminimum leben, hilfst Du sehr mit einer Spende an den Clean e. V. Und im Namen der Frauen und Männer, die durch Dich unterstützt werden, sagen wir DANKE!!!
Hier kommt die Bankverbindung:
Täglich bin ich dankbar, dass ich in meine geliebte Arbeit alles einfließen lassen kann, was ich selbst als kostbar und heilsam erlebt habe und erlebe. Ein grundlegendes Ziel meiner Arbeit ist es, Menschen bei der wachsenden Akzeptanz des eigenen So-Seins und der Aussöhnung mit der eigenen Lebensgeschichte zu unterstützen, denn den Boden für Wandlung bildet das ANNEHMEN. Und das gilt aus meiner Erfahrung nicht nur, aber besonders für die Sucht. Wenn wir etwas in uns, in unserem Leben verändern wollen, führt der Kampf gegen das Unerwünschte kaum zu einer langfristigen Änderung. Im nächsten Schritt ist wichtig zu verstehen, welches GESUNDE Bedürfnis unter der Sucht liegt und über den Konsum (wenngleich auch nur zu einem Teil) befriedigt wird. Die anschließende Entwicklungsaufgabe ist es, sich genau dieses Bedürfnis im Alltag auf andere Weise zu erfüllen. So kann der Drang, konsumieren zu müssen, nach und nach natürlich zurückgehen. Deshalb liegt mein Hauptaugenmerk in der Arbeit auf dem liebevollen Erforschen der Sinnhaftigkeit aller gelernten Strategien und Integration der verletzten Anteile. So entsteht Mitgefühl mit sich selbst und dadurch auch mit anderen Menschen und Geschöpfen. Nähe und Verbundenheit wachsen und die Fähigkeit zu lieben und sich geliebt zu fühlen, nimmt zu.
Und gleichzeitig ist es sooo bedeutsam, dass sich die PatientInnen auch nach abgeschlossener Entwöhnungsbehandlung neue inspirierende, beglückende und vor allem erfüllende Erfahrungen im Alltag erlauben, die nach und nach die gewohnten Muster überschreiben können. Jan ist das beste Beispiel dafür. Ich vermute, dass hinter der hohen Rückfallquote noch eine andere Sehnsucht steckt - die Sehnsucht nach einem sinnstiftenden Leben und daß das "Funktionieren" im Alltag diese Sehnsucht häufig nicht ausreichend befriedigt. Und genau an dieser Schnittstelle setzt unser 1. Wildniscamp für Ehemalige an. Es ist die Weiterführung der auf der Therapie (oder bereits auf dem Tiefpunkt der Krise) begonnenen Forschungsreise und heißt GEMEINSAM RAUS - REIN INS LEBEN.
Wenn die Idee Dein Herz berührt und Du dieses Projekt unterstützen willst, so dass auch Ehemalige teilnehmen können, die am Existenzminimum leben, hilfst Du sehr mit einer Spende an den Clean e. V. Und im Namen der Frauen und Männer, die durch Dich unterstützt werden, sagen wir DANKE!!!
Hier kommt die Bankverbindung:
Kontoinhaber: Förderverein Clean e. V.
Sparkasse Mecklenburg-Nordwest
IBAN: DE97 1405 1000 1200 0115 26
BIS: NOLADE21WIS
Zahlungsgrund: 1. Wildniscamp für Ehemalige 2020
Der Clean e. V. stellt - wenn gewünscht - eine Spendenbescheinigung aus, die bei Ursula Lüth per Email unter Uschi.Lueth@median-kliniken.de angefordert werden kann.
BIS: NOLADE21WIS
Zahlungsgrund: 1. Wildniscamp für Ehemalige 2020
Der Clean e. V. stellt - wenn gewünscht - eine Spendenbescheinigung aus, die bei Ursula Lüth per Email unter Uschi.Lueth@median-kliniken.de angefordert werden kann.