Sonntag, 25. September 2011

ECO PRINT–Teil 3 – Ruprechtskraut

Heute morgen befreite ich den Stoff aus der Eisen-Kaltbeize. Ich bin sehr angetan von den feinen Farbabstufungen.  Hier alle drei Stoffe auf einem Bild…

ECO PRINT Ruprechtskraut  auf Wolle und Seide 1

…und ein Solo…

003

DANK Bine und Annette weiß ich nun, dass meine färbende Duftpflanze “Ruprechtskraut”,  “Stinkender Storchschnabel” oder auch Geranium Robertianum heißt. Nun ja, das mit dem Stinken dürft Ihr nicht so wörtlich nehmen. Ich war heute jedenfalls Richtung Ratzeburg im Wald und was fand ich dort in Massen? Genau: Ruprechtskraut… Ich erntete knapp 400 Gramm der Blätter, um einen Färbetest auf Sockenwolle zu machen. Der erste Zug trocknet gerade; der zweite Zug köchelt noch auf dem Herd…

Einen gemütlichen Sonntag-Abend! Euch und uns!

5 Kommentare:

farbenfaden hat gesagt…

Das sind ja wirklich spannende Experimente!
Ich könnte mir auch gut vorstellen, das man das ganze in seiner Lieblingsfarbe sanft überfärben kann. Die Blätterstrukturen müßten sich doch trotzdem erhalten.

lg
claudia

Angoraträume hat gesagt…

Einfach zauberhaft da kann man sich den Sommer immer wieder ansehen und sich daran erfreuen einfach wunderschön .
Liebe Grüße Bettina

Alpi hat gesagt…

Wunderschön! Ich bin total angetan.
Hmmmm, ich glaube ich mach morgen auch einen Spaziergang.
Bin sehr gespannt auf die Strangenfärbungen.

Da lag ich ja mit meinem Stinkerle gar nicht so daneben. ;-)
Der Geruch ist sehr intensiv und eigen weshalb ich sie liebevoll so nenne.

Liebe Grüsse
Alpi

Claudia hat gesagt…

Ich bin verzaubert von deiner Kunst- diese Stoffe sind das Schönste, das ich an selbstgefärbten Textilien bislang gesehen habe! Und deine Lust an Farben und am Färben- ein Augenschmauß!
Liebe Grüße
Claudia

frau kreativberg hat gesagt…

Dein Stoff begeistert mich unheimlich. Da kann man sich die Natur einfach hereinholen :)
Wunderschön. Ganz liebe Grüße. maria