Donnerstag, 30. Juli 2015

Kodderlappen oder Elfentücher?

Während des Pflanzenfärbekurses gaben die Färberinnen auf mein Geheiß in jede Flotte oder Küpe auch ein Stoffquadrat. Ich hatte die feine Baumwolle vorher mit Soda gründlich ausgekocht und mit Kaltbeize AL gebeizt. Diese “Kodderlappen” (O-Ton von Silke) waren ungeliebt und wären am liebsten vernachlässigt und vergessen worden. Im Vergleich zu den pflanzengefärbten Garnen und auf den ersten Blick wirkten sie tatsächlich blass, farblos und nichtssagend…

Jetzt jedoch - gewaschen, gespült, gebügelt, mit ihren Brüdern und Schwestern gemeinsam im Kreis liegend - haben sie eine ganz andere Ausstrahlung. In ihrer Zurückhaltung wirken sie edel.

Pflanzengefärbte Stoffe

Und weil mich diese Tüchlein in den sanften Farben so bezaubern, kommen hier noch weitere Bilder…

Pflanzengefärbte Stoffe 1Pflanzengefärbte Stoffe 2

Pflanzengefärbte Stoffe 3Pflanzengefärbte Stoffe 4

Pflanzengefärbte Stoffe Detail

Mittwoch, 29. Juli 2015

Solarfärbungen – die Ergebnisse…

Nach einer Woche in der Sonne sahen die Gläser so aus…

Solarfärbungen nach einer Woche

Und die Garne – noch ungewaschen und ungespült – zeigten sich so…

Solarfärbungen

Gewaschen…

Solarfärbungen gewaschen 2

(Zur Erinnerung) Von links nach rechts:

  • Stockrosenblüten schwarz und rot

  • Krappwurzel und Apfelbaumrinde

  • Sud meiner angesetzten Johanni-Nüsse, den ich schon vor einiger Zeit ins Glas gab (teilweise in schwacher Indigoküpe überfärbt)

  • Eingefrorene Dahlienblüten – unten nur Kelche, darüber rote und orangefarbene Blüten

  • frische Blutpflaumenblätter

  • getrocknete Sonnenhut-Blütenblätter (reserviert, mit Indigo überfärbt)

  • Blutpflaumenblätter und braune Zwiebelschalen

  • getrocknete Schilfblüten und rote Stockrosenblüten (wird überfärbt)

Und das ist mein Lieblingsgarn – gefärbt im Johanni-Nüsse-Wasser, anschließend in eine schwache Indigoküpe getaucht. Auf diese Weise sind die Grautöne entstanden. Wenn man das BUNT hier überall sieht, ist es kaum zu glauben, aber trotzdem wahr: Ich liebe Braun und Grau!

Liebling1

Liebling2

Den mit Sonnenhutblütenblättern leuchtend gelb gefärbten Strang band ich ab und gab ihn ebenfalls in die Indigoküpe. Nun ist er grün mit einigen gelben Stellen. Damit bin ich jedoch nicht so glücklich. Zu allem Überfluss knipste ich mit der Schere beim Öffnen der Reservierungen auch noch mehrere Fäden durch, so dass dieser Strang nun zu den versehrten gehört…

Der Inhalt des rechten Glases – Färbung mit Schilfblüten und Stockrosen – ist nicht wirklich überzeugend. Der Strang wird überfärbt.

Mit allen anderen Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Auch die Dahlienfärbung sieht kräftig und lebendig aus. Schön!

Liebling3

Liebling4

Nun sind die Gläser wieder frei und können neu befüllt werden. Womit habt Ihr gute Solarfärbe-Erfahrungen gemacht?

Dienstag, 28. Juli 2015

Resteverwertung…

…der Abbindegarne aus dem Pflanzenfärbekurs (KLICK) stand gestern u. a. auf meinem Programm. Es entstand dieser Sitzfilz…

Sitzfilz Resteverwertung

…in dem alle gefärbten Garne des Wochenendes auftauchen, beinahe so, wie sie mir beim Aufschneiden der gefärbten Stränge auf den Tisch fielen. Ich legte hinterher kaum Hand an. Und hier (KLICK) seht Ihr die Garnfitzelchen bevor sie auf Kapmerinowolle gefilzt wurden. Der Sitzfilz hat eine Größe von 35 cm im Durchmesser und wiegt 225 Gramm. Ich überlege, ob ich mit pflanzengefärbtem Garn noch ein wenig sticke…

Sitzfilz Resteverwertung pflanzengefärbter Garnabschnitte

Montag, 27. Juli 2015

Ohne viele Worte…

…zeige ich Euch hier die Ergebnisse des gestrigen SitzFELLchen-Kurses, denn die Fellchen sprechen für sich selbst…

SitzFELLchen2

Jedes ist einzigartig, eins schöner als das andere und eigentlich hätten sie alle zusammenbleiben sollen. Aber natürlich hat nun jedes ein eigenes Zuhause. Eines wird noch einen Extrahocker bekommen, ein anderes hat die Aufgabe, seine Schöpferin in der Natur durch alle vier Jahreszeiten zu begleiten und auch im Schnee für einen warmen Po zu sorgen. Allen gemeinsam ist, dass sie immer wieder mal ans Herz gedrückt und von der Filzerin sehr geschätzt wurden, nachdem sie sich aus dem hässlichen (Rohwoll)Entlein in wunderschöne Schwäne (oder Bären) verwandelt hatten...

SitzFELLchen

Folgende Schafrassen sind in die Fellchen eingearbeitet worden: Wensleydale, Heidschnucken, Gotländisches Pelzschaf grau, Gotländisches Pelzschaf-Lamm weiß, Braunes Bergschaf-Lamm, Walliser Schwarznase, Scottish Blackface und Merino-Landschaf grau

In der Werkstatt ist noch das Rohwoll-Material-Büfett aufgebaut und es riecht wie in einem Schafstall. Ich mag das ja gern. Und was mache ich an meinem heute freien Tag? Richtig – SitzFELLchen filzen…

Montag, 20. Juli 2015

Was für ein (farbenprächtiges) Wochenende!!!

Nun bin ich dabei, mich einmal durch das Häuschen, die Werkstatt, die Terrasse zu räumen und zu putzen. Auf diese Weise komme ich allmählich wieder auf dem Boden an, denn so ein Pflanzenfärbekurs-Wochenende ist schon ein Ausnahmezustand…

Hier seht ihr eine zufriedene Grit und dieses Foto ist beispielhaft für unser aller Gefühl beim Blick auf die Ergebnisse.

Grit

Der gefärbte Farbkreis ist solch ein Ausdruck von Fülle, von Reichtum und natürlichen Geschenken, von denen wir immer umgeben sind, dass es dafür kaum Worte gibt. Die Pflanzenfärberei erzählt uns etwas darüber, dass viele Schätze sich nicht auf den ersten Blick zeigen, sondern nur gehoben werden können, wenn wir uns die Staun-Augen der Kinder bewahren, neugierig forschen und mit Zeit, Liebe und Achtsamkeit in der Welt unterwegs sind.

Ein pflanzengefärbter Regenbogen

Gemeinsam färbten wir ca. 10 kg Wolle in allen Farben des Regenbogens. Heike (KLICK) aus Sachsen und Bettina aus dem Münsterland in Nordrhein-Westfalen konnten nachrücken; sie waren zum ersten (aber nicht zum letzten) Mal hier. Anja kam den weiten Weg aus München schon zum dritten Male angereist, Steffi aus dem Westerwald ebenso. Und auch Grit aus Braunschweig hat hier bereits das Filzen von Blütenmandalas und SitzFELLchen gelernt. Silkes (KLICK) Besuche hier im Häuschen mit der Wollwerkstatt sind inzwischen nicht mehr zu zählen. (Und dieses feine Frauentrüppchen hat sich gleich gemeinsam zu einem weiteren Kurs angemeldet. Eigentlich wollte ich ja keine Art Yarn-Kurse mehr anbieten, weil mein Herz momentan für andere Dinge schlägt. Aber so viel Begeisterung für die wilden Garne hat mich verführt, im Januar 2016 einen Ausnahme-ArtYarn-Kurstermin zu vereinbaren.) 

Das Miteinander, der Humor, das ansteckende Lachen, das immer wieder durch Garten und Häuschen schallte, haben mich sehr gefreut und beeindruckt! Ich danke Euch Frauen dafür, dass Ihr alle so blickig wart, einander unterstützt und mit angepackt, Brot vom Bäcker mitgebracht habt, um mir Arbeit zu ersparen, die Färbeprotokolle und Etiketten sortiert, in Windeseile ab- und aufgedeckt, zwischendurch Gefäße gelehrt und gereinigt, das ausgekochte Pflanzenmaterial zum Kompost gebracht habt. Danke Deinem Mann, Bettina, dass er Färberginster für alle erntete! Ein großes DANKE-WOW von mir…

Und obwohl ich den Kurs inzwischen von zwei Tagen auf drei Tage erweitert habe und wir bereits am Freitag um 12.00 Uhr begonnen haben, damit am letzten Tag eben kein Zeitdruck entsteht, haben wir gnadenlos überzogen. Das Bestücken der Färbeprotokolle forderte seinen Tribut und die wartenden Männer und Hunde wurden auf eine harte Probe gestellt…

Am Sonntag geriet ich zwischendurch unter Stress – die Indigoküpe wollte nämlich nicht funktionieren und brauchte ein paar Anläufe. Ende gut – alles gut. Der Farbkreis konnte geschlossen werden und jede Frau konnte mit einem Ordner voller ausgefüllter Färbeprotokolle, die Faserproben aller Färbungen enthalten und zusätzlich zwei Regenbögen – einem aus reiner Schurwolle und einem zweiten aus Sockenwolle – nach Hause fahren.

Färbeprotokolle mit Faserproben

Selbst die Abbindegarne der Stränge sehen wunderschön aus, nicht wahr!? Mal schauen, was sie für eine Bestimmung bekommen…

Abbindegarn

Silke und Steffi in Bewunderung

Auch 2016 wird es EINEN Pflanzenfärbekurs geben; der Termin steht schon fest: Er findet vom 22. bis zum 24. Juli statt. Und ab jetzt sammle und trockne ich Pflanzen für eben diesen Kurs…

Mittwoch, 15. Juli 2015

Stockrosengalerie

Stockrose 1Stockrose 3Stockrose 2Stockrose 4Stockrose 5Stockrose 6

In diesem Jahr blühen sie üppig und bunt im Südosten an der Hauswand. Allerdings haben sie in jedem Jahr Malvenrost. Habt Ihr vielleicht einen Tipp für mich, wie ich dem begegnen kann? Momentan befreie ich die Pflanzen von den stark befallenen unteren Blättern und entsorge diese nicht über den Kompost, sondern gebe sie in die Mülltonne.

Dienstag, 14. Juli 2015

Noch gar nicht gezeigt…

…habe ich Euch diese beiden Sonnenfärbungen. Der obere Strang wurde mit Schilfblüten und Zwiebelschalen gefärbt, der untere ebenfalls mit Zwiebelschalen und mit schwarzen Stockrosenblüten.

Solarfärbung Schilfblüten, Stockrosenblüten und Zwiebelschalen

Ich mag sie sehr. Beide Stränge ließen sich durchaus miteinander verarbeiten, nicht wahr!?

Solarfärbung Schilfblüten und Zwiebelschalen

Montag, 13. Juli 2015

Solarfärbungen…

Soeben habe ich meine Gläser mit diverse Pflanzenteilen, jeweils einem Strang kalt gebeizter Sockenwolle und Wasser gefüllt und nach draußen auf die Terrasse gestellt. Und obwohl es heute Nacht und bis vor wenigen Minuten endlich einmal wieder ausgiebig geregnet hat - mein Garten juchzt vor Wonne und meine Regentonnen sind wieder voll – zieht die Farbe schon jetzt auf.

Jeweils von links nach rechts seht Ihr 

  1. Stockrosenblüten schwarz und rot
  2. Krappwurzel und Apfelbaumrinde
  3. Den Sud meiner angesetzten Johanni-Nüsse, den ich schon vor einiger Zeit ins Glas gab
  4. Eingefrorene Dahlienblüten – unten nur Kelche, darüber rote und orangefarbene Blüten
  5. frische Blutpflaumenblätter
  6. getrocknete Sonnenhut-Blütenblätter
  7. Blutpflaumenblätter und braune Zwiebelschalen
  8. getrocknete Schilfblüten und rote Stockrosenblüten

Solarfärbungen 1

Solarfärbungen 2

Bei mir funktionieren die Solarfärbungen am besten, wenn ich Wolle und Pflanzenteile abwechselnd einschichte, so dass die Wolle möglichst viel Kontakt zu den Pflanzen hat. Außerdem beize ich die Fasern grundsätzlich VOR dem Färben mit Kaltbeize AL (vormals von Ulrike Bogdan (KLICK) verkauft, bald beim Wollschaf (KLICK) zu bekommen), damit sich die Farbmoleküle nicht statt wie gewünscht an die Faser, sondern an die Beize heften. Auch weiche ich die gebeizte Wolle vorher ein und gebe sie richtig nass in die Gläser, so dass die Fasern bereit sind, die Farbe auch aufzunehmen.

Hach und die Ästhetin in mir erfreut sich an der Schönheit der gefüllten Gläser…

Solarfärbung Krappwurzel und ApfelbaumrindeSolarfärbung Stockrosenblüten schwarz und rot

Sonntag, 12. Juli 2015

Sammeln und pflücken, entrinden und färben…

Gerade noch rechtzeitig zum Pflanzenfärbekurs (KLICK) am nächsten Wochenende schnitt der Nachbar seine bunte Hecke (KLICK). Und wie in jedem Jahr klaubte ich aus dem großen zusammengerechten Haufen die Blutpflaumenzweige heraus. Zuhause zupfte ich die Blätter…

Blutpflaumenblätter

…von den Zweigen…

Blutpflaumenzweige

…färbte mir dabei einmal mehr die Finger ein…

Blutpflaumenfinger

…schälte die feine Rinde ab…

Blutpflaumenzweige entrinden

Blutpflaumenrinde

…um später auch damit zu färben. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Färbung mit der ganz jungen Rinde ein feines Silbergrau (KLICK) ergibt, während die Färbung mit Rinde und Bast der älteren Zweige zwischen Apricot, Rosé und Braun färbt. Spannend!

Samstag, 11. Juli 2015

Im Garten und auf der Terrasse…

Jedes Jahr freue ich mich darauf, die Blumentreppe auf der Terrasse einzurichten und mitzuerleben, wie sie sich in einen üppig blühenden, bunten Ort verwandelt, wie aus einzelnen Pflanzengeschöpfen ein leuchtender Teppich wird.

Blumentreppe

Hier hilft mir ein kleiner Gärtner, die Töpfe für Schleierkraut, Portulakröschen und Sommermyrte vorzubereiten, womit die Blumentreppe aufgefüllt wird.

Der kleine Gärtner

Ebenfalls in jedem Jahr wird der mobile Kräutergarten auf der Terrasse gehegt und gepflegt und wächst und grünt, so dass ich zum Kochen, für Tee und Kräuterwasser immer frische Kräutlein parat habe. 

Mobiler Kräutergarten auf der TerrasseTerrassenbeet 1Gartenbeet 1Terrassenbeet 2Gartenbeet 3

Freitag, 10. Juli 2015

Sommerfülle

Heute kam meine Schwester Nadja vorbei. Gemeinsam schauten wir nach den wilden Kräutern. Das Mädesüß braucht noch etwas Zeit, um seine Blüten voll zu entwickeln. Wir warten ganz geduldig und in Vorfreude auf den rechten Erntezeitpunkt.

Zufällig fanden wir mehrere Kirschbäume am Wegrand. Diesen Kirschen fehlen noch einige Sonnentage, aber dann…

Süßkirschen

Neben diesem Kirschbaum stand ein weiterer mit reifen, saftigen, schwarzen Kirschen. Ich kletterte auf den Baum…

Auf dem Kirschbaum

…und versorgte uns mit köstlichen Früchten, die wir an Ort und Stelle aufaßen.

Schwarzkirschen

Wir ernteten Johanniskraut für Rotöl (KLICK) und Wiesenlabkraut für Räucherstäbe und Kräuterkissen. Außerdem setzte ich Nesselsirup nach Karins Rezept (KLICK) an. Ich bin soooo dankbar für diese Sommerfülle!

Johanniskraut und Wiesenlabkraut

Wunscherfüllung - Feuerplatz

Bis jetzt stand unsere Feuerschale auf dem Platz vor dem Carport, manchmal auf der Terrasse, wurde bei Bedarf hin- und anschließend wieder weggeräumt. Schon lange wünschte ich mir jedoch einen Feuerplatz im Garten, der dafür geeignet ist, in größerer Runde mit der Familie und/oder den Jahreskreisfrauen am Feuer zu sitzen und auch dort kochen zu können. Nun endlich habe ich mir diesen Wunsch erfüllt und aus dem Rasen einen Kreis mit vier Metern Durchmesser ausgehoben. Dafür musste ich ein Beet “abbauen” und die Pflanzen, die dort wuchsen, an einen neuen Ort bringen. Nach einem Tag Arbeit sah es so aus…

Vorbereitung FeuerplatzSpäter legten wir ein Vlies aus und füllten den Kreis mit Kieselsteinchen. Anfangs hatte ich überlegt, die Feuerstelle ein wenig in die Erde einzulassen und mit Feldsteinen einzufassen, entschied mich aber dagegen. Jetzt ist der Platz ganz variabel nutzbar. Feuerschale und Bänke können dort stehen oder auch nicht. Nina brachte uns ein passendes Dreibein mit Grillrost mit – wie für die Feuerschale gemacht und tauglich auch für meinen Feuertopf.

Feuerplatz

Und manchmal kann die Mitte auch ganz anders gestaltet werden. Mal schauen… Mit dieser Variante bin ich sehr zufrieden.

Ich schätze es, im Kreis zu sitzen. Auf diese Weise kann Jede und Jeder jedem anderen Menschen dieses Kreises in die Augen schauen. Wie sagst Du immer so schön, liebe Beate? Im Kreis wird alles gehalten. Im Kreis wird alles geheilt.

Donnerstag, 9. Juli 2015

Ein Draußenbett…...

Es ist wundervoll, unter freiem Himmel zu schlafen. Am allerliebsten übernachte ich in der wilden Natur. Zum Juli-Vollmond jedoch schlief ich in unserem zahmen Garten in der Hängematte zwischen Apfel- und Birnbaum und ließ mir das Mondlicht ins Gesicht scheinen. Das war zwar anders als im Wald, aber auch schön. Am Tag darauf brachten wir eine Matratze in den Garten und richteten dort ein gemütliches Bett ein. Und in der Nacht vor Rainers Geburtstagsfeier übernachtete mein jüngster Neffe zum ersten Mal in seinem Leben unter dem Sternenzelt. Um die Mücken auszusperren, hatten wir ein Moskitonetz in den Apfelbaum gehängt. Milan schlief selig bis 8.15 Uhr. Als er aufwachte, erzählte er mir noch ganz schlaftrunken seinen aufregenden Traum. 

Draußenbett

Milan im Draußenbett

Milan im Draußenbett1