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Mittwoch, 14. Mai 2025

Monatsrückblick April 2025 - SOWOHL - ALS AUCH

Im April wurde der zweite Sohn meines Neffen geboren. Im April starb Rainers Mama mit 90 Jahren. Im April gab es zu Ostern einen Konflikt zwischen uns vier Schwestern. Im April verbrachte ich mit Marthe eine wunderschöne und verbindende Zeit im Wacholderwald der Lüneburger Heide und vieles mehr.

Dieses Jahr entpuppt sich immer mehr als ein Jahr des SOWOHL - ALS AUCH...


Vorgespräche für die neue Gestaltungstherapiegruppe

Mit den Vorgesprächen begann der Monat. Dafür lade ich mir die Menschen, die auf der Warteliste für die Indikativgruppe stehen zu einem halbstündigen Gespräch ein, weil ich nur mit Menschen arbeiten möchte, die intrinsisch motiviert und bereit sind, sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Ich erzähle von möglichen Inhalten der Gruppe und von der Art und Weise, wie wir dort miteinander unterwegs sind. Es geht um Gleichwürdigkeit und Augenhöhe, um Wohlwollen und größtmögliche Offenheit. Die Gruppe begibt sich über einen Zeitraum von 8 Wochen einmal wöchentlich für 2,5 Stunden auf eine bewegende, gemeinsame und individuelle innere Forschungsreise. Wir befassen uns mit Lebensfragen und widmen uns all den Themen, mit denen wir Menschen in unserem Leben in Kontakt kommen. Mit max. 8 Personen ist die Gruppe voll belegt. Meistens stehen mehr Menschen auf der Warteliste als es Plätze in der Gruppe gibt. 

Der Raum ist vorbereitet...



Lomi Lomi Massage

Am 2. April gönnte ich mir wieder eine dieser wunderbaren Zeiten für Körper, Geist und Seele und fuhr nach Wismar zu Christine (KLICK). Die anderthalb Stunden intuitiver und tief verbundener Ganzkörpermassage mit warmem Öl ist auf eine Weise nährend und klärend, dass alle Worte hinter der Erfahrung zurückbleiben. Da hilft nur, es selbst zu erleben. (Wobei ich gar nicht weiß, ob das so clever ist, Christines Lomi zu empfehlen, denn es ist jetzt schon echt schwierig, einen Termin zu bekommen.)

Die Schwalben kehren zurück und der Kuckuck ruft

Am 12. April sah ich die ersten Rauchschwalben hier über Ollndorf in Nordwestmecklenburg. Das ist immer ein besonderer Moment, der mir frühlingshafte und sommerliche Zaubrigkeiten zuflüstert. Es ist so schön, wenn die Flugkünstler den Himmel endlich wieder bevölkern und zwischen ihren Kapriolen zwitschernd und schwatzend auf der Stromleitung sitzen. 

Ansonsten ist in der Nähe ein Kolkrabenpaar zu Hause, das immer mal wieder mit einem Elsterpaar aneinandergerät. Die Ringeltauben haben sich den Brutplatz des Vorjahres ausgesucht und dort ein neues Nest gebaut. Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie in diesem Jahr von den Elstern unbehelligt ihre Kleinen ausbrüten und aufziehen können.

Ein Leben beginnt

Am 13. April ist mein Neffe zum zweiten Mal Vater geworden. M. hat den Sohn im Geburtshaus zur Welt gebracht. Die kleine Familie ist gleich nach der Geburt wieder nach Hause gefahren. Es geht allen wunderbar, was mich sehr freut!

Ein herzliches Willkommen auf dieser Erde, lieber Y. Wir wünschen Dir ein gesundes, langes und gesegnetes Leben. Mögest Du Dich zeitlebens geborgen, gut aufgehoben und unterstützt fühlen. Mögest Du wachsen, die Welt in Deinem Tempo entdecken, Deinen ureigenen Weg gehen und Deine Gaben leben. 

Ein Leben endet

Seitdem die Beziehung zwischen Rainer und mir eine neue Form angenommen hat, war ich nicht mehr so häufig mit seiner Familie im Kontakt. Aber am 19. April hatte ich den unüberhörbaren Impuls, Rainer nach Hamburg zu begleiten und seine Mama im Krankenhaus zu besuchen. Sie schlief und wachte während unserer Anwesenheit auch nicht mehr auf. Für uns beide war spürbar, dass sich Waltraud bereits in einem Zwischenraum befand - nicht mehr ganz hier, noch nicht ganz dort. Am Abend bekamen wir die Nachricht, dass Waltraud - die letzte von Drillingen - mit 90 gelebten Jahren gestorben ist. Eine gute Reise, liebe Waltraud und DANKE für Dein offenes Herz. 


Frühlingskraft

Diese Gleichzeitigkeit... Vergehen und Werden... Die Blätter drängen aus den Knospen. Es grünt und grünt und grünt und zieht mich so nach draußen. Ich stromere an der Maurine umher und begrüße eine Baumfreundin, die ich schon viele Jahre kenne. Die Traubenkirsche beglückt mich mit meinem Lieblingsduft. Gänseblümchen blühen dicht an dicht, so dass ich mit den beiden Traumatherapiegruppen Gänseblümchen pflücke und trocknen lasse, um später gemeinsam eine Salbe herzustellen. 

Es ist Frühling satt...









Im Wacholderwald in der Teufelsheide

Ende April waren Marthe und ich einen Samstag im Wacholderwald der Lüneburger Heide (KLICK) unterwegs. Danke für diese schöne Wanderung, unseren Austausch, das stille und genussvolle Miteinandersein in schönster Landschaft, liebe Marthe. Wie beglückend! 

Der Wacholder ist mir schon mehrfach intensiv begegnet. Bereits 2014 auf meiner Visionssuche in Colorado und Utah in den USA fand ich während meiner Solotage in wilder Natur einen uralten Großvater-Wacholder, der seine dicken Zweige auf dem sandigen Boden abstützte. Zu seinen Füßen hatte sich eine Sandbank gebildet, die genauso groß (oder klein) war, wie ich es bin und sich mir als Bett anbot. Und so schlief ich nicht unter meinem ein ganzes Stück entfernt aufgespannten Tarp, sondern zu Füßen des Wacholders unter dem Sternenhimmel und war bereit, den wilden dort lebenden Geschöpfen zu begegnen. Vielleicht erzähle ich hier mal von meiner Visionssuche?

2022 hatte ich auf einer meiner Draussenzeiten in einem anderen südlicher gelegenen Wacholderwald im Tarp übernachtet. So ein magisches Pflanzenwesen! Jetzt will ich es noch einmal näher kennenlernen. 


Im Konflikt 

Eigentlich waren wir Schwestern für Karfreitag zu einem Picknick verabredet. Leider hat sich vor diesem geplanten Treffen ein Konflikt kreiert, den ich sehr bedaure. (Im Stillen gehe ich davon aus, dass es kein echter Konflikt ist, sondern sich eher um emotionale Aktivierung von Altlasten handelt...) Gleichzeitig wurde mir einmal mehr klar, wie schnell wir Menschen Aussagen oder geschriebene Worte interpretieren. Und wieviel diese Interpretationen mit den nicht ganz verdauten Erfahrungen aus unserer Vergangenheit zu tun haben, sprich: mit der Brille, die wir tragen, durch die wir auf das Leben schauen. Letztlich war jede von uns vieren in ihrem eigenen Film. 

Wir werden - auf Nadjas (KLICK) Initiative hin - Ende Mai eine Mediation bei Caroline Kikisch (KLICK) in Hamburg besuchen und uns 6 Stunden lang den zwischen uns schwelenden Themen widmen. 

Mein Herz klopft, da ist Angst UND ich kann uns vier sehr dafür anerkennen, dass wir den Weg hinein gehen und nicht den - vermeintlich leichteren - Weg der Vermeidung und Trennung. 

Und so passend: Im zweiten Ausbildungsjahr der Lebensweise Coachingausbildung geht es um Beziehungs- und Konfliktfähigkeit. Ich kenne es bereits, dass das Leben ausreichend Forschungsmöglichkeiten zu den jeweiligen Themenfeldern zur Verfügung stellt. ;)

...

Das war der natürlich nicht vollständige April-Rückblick. Denn ich hab noch nichts vom Nordlichtertreffen erzählt, bei dem ich nicht ganz in meiner Kraft war und keine Stimme hatte, weil sich eine Erkältung anbahnte. Ich hab noch nicht erwähnt, dass ich aufgrund des grippalen Infektes das Vollmondsingen ausfallen lassen musste. 

Soviel zu ICH BIN ZUHAUSE IM KÖSTLICHEN LEBEN. ♥

Sonntag, 13. April 2025

Eine köstliche Zitronentarte...

...brachte Cornelia zur Frühjahrstagundnachtgleiche mit. Danke! Ich erbat mir das Rezept. Inzwischen habe ich es mehrfach nachgebacken. 


Zitronentarte

Zutaten für eine 26 – 28 cm große Tarteform: 

Für den Boden
220 g Weizenmehl
60 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
110 g Butter

Für den Belag
3 große Zitronen für 150 ml Saft und Schalenabrieb
150 g Zucker
2 TL Speisestärke
100 g Butter
5 Eier

Zubereitung: 
Mehl, Zucker, Salz vermischen
Ei und Butter in Stückchen hinzufügen
zu einem geschmeidigen Teig verkneten
zu einem Kreis ausrollen
in die gefettete, ausgemehlte Tarteform geben
Tarteboden mehrfach mit einer Gabel einstechen
Tarteform ca. 30 Minuten im Kühlschrank kühlen
Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen
ca. 15 Minuten vorbacken
Zitronen heiß waschen, abtrocken, Schale abreiben
Zitronen halbieren und Saft auspressen
150 ml Zitronensaft, Schalenabrieb, Zucker, Stärke verrühren
aufkochen lassen und Butter in Stückchen zugeben
unter Rühren schmelzen lassen
Eier verquirlen
Zitronen-Zucker-Masse auf niedrige Hitze zurückschalten
verquirlte Eier mit einem Schneebesen unterrühren
Creme ca. 5–7 min unter ständigem Rühren andicken lassen
Achtung: nicht aufkochen, da ansonsten die Eier ausflocken
Zitronencreme auf dem vorgebackenen Boden verteilen
Tarte noch einmal für ca. 20 Minuten backen
Tarte abkühlen lassen, vorsichtig in Stücke schneiden

Guten Appetit!

Montag, 7. April 2025

Monatsrückblick März 2025 - Die ganze Bandbreite...

Von Krankheit, Rebellion und Hingabe

Der Monat März begann mit einer verschleppten Bronchitis. Ein Anfall starker Atemnot und Erstickungsangst ließ mich den kassenärztlichen Notdienst anrufen. Dort hieß es, das sei ein Fall für die 112. Die Notärztin diagnostizierte eine Lungenentzündung (die sich später jedoch nicht bestätigte) und ließ mich ins Krankenhaus einweisen. Über die Erfahrung könnte ich bereits eine ganze Geschichte schreiben. Mich entsetzte diese eine Nacht im Dreibettzimmer derart, dass ich mich am nächsten Tag selbst entließ. Obwohl ich hier als Patientin mit unserem Gesundheitswesen und dem vielen konfrontiert wurde, was ich als nicht stimmig und nicht artgerecht erlebe, bin ich dankbar für die Medikamente, die mich wieder atmen ließen, dankbar für zugewandtes medizinisches Personal (die Minderheit) und DASS es überhaupt ein Gesundheitssystem gibt. Danke an meine fürsorgliche und tatkräftige Tochter, die ein stärkendes Essen kochte, das Häuschen putzte, mich abholte und wieder nach Hause fuhr. Puh...

Die Folge der Krankheit war, dass ich diverse Coachings sowie den 2. Nordlichter-Geburtstag, meine Teilnahme beim Special-Call mit Team und Gästen beim Onlinekurs DAS INNERE NAVI absagen musste und eine Woche in der Klinik fehlte. Das mag ich ja gar nicht gern. Gleichzeitig brachte die Erkrankung mich wieder und auf spezielle Art mit meinem Namen in Kontakt, den mir mein Clan im Jahrestraining 2023 gegeben hatte: Hingabe... Nochmals ging es für mich darum, tiefer zu akzeptieren, dass Krankheit, Versehrtheit, Sterben und Tod genauso zum Leben gehören wie Geburt, Gesundheit, Wachsen und Werden, in der eigenen Kraft sein und mich zutiefst lebendig fühlen. Mein Kopf hat das längst verstanden, doch bis eine solche Wahrheit im ganzen System landet und tatsächlich gefühlt und verkörpert werden kann, das dauert...

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht - ein Treffen mit meinem fast 85jährigen Vater 

Passend zu dem Thema, das mich beschäftigt hatte, traf ich mich zum 2. Mal mit meinem Vater zum Thema Krankheit, Sterben und Tod. Wir hatten kürzlich bereits ein sehr berührendes Gespräch erlebt und viele Fragen miteinander bewegt. Es tat ihm und mir so gut, die Ängste und auch die Wünsche zu benennen. Mein Vater fuhr damals sehr erleichtert und dankbar wieder nach Hause. Durch dieses Gespräch sind wir uns auf einer ganz neuen Ebene näher gekommen. Bei dem Treffen im März erstellten wir eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht. 

Und damit ich auch wirklich tief begreife, dass beides gleichzeitig da ist, fand ich eine kleine Blaumeise tot im Ofen der Jurte, während die Krokusse in voller Pracht blühten. Sterben und Leben, Werden und Vergehen...




Jahreskreisfest Ostara = Frühjahrstagundnachtgleiche

Zum Vollmond am 14. März trafen wir uns in meiner Jahreskreisgruppe, um - etwas vorfristig - die Frühjahrstagund-nachtgleiche miteinander zu feiern. Ich war sehr mit der Gleichzeitigkeit von Hell und Dunkel, Winter und Frühling beschäftigt und tatsächlich ging das nicht nur mir so, sondern in einigen Leben gab es Turbulenzen oder Wellen. Ja, so ist es in dieser Zeit, wenn Winter und Frühling miteinander ringen und wenn die Situation in der Welt ist, wie sie derzeit ist. Wir hörten in einer Redestabrunde voneinander, fühlten mit und bezeugten uns. Im Schummerlicht der Jurte bemalten wir Gänseeier. Nach nur 3 Minuten zwitscherte ein kleiner Zaunkönig (mein Timer) und das war das Signal, das Ei an die nächste Frau weiterzugeben. Zum Schluss bekam jede Frau ihr Ei mit Spuren jeder anderen Frau wieder zurück. 


In einem kleinen Ritual legte jede Frau drei Samen in einen mit Muttererde gefüllten Blumentopf. Sie stehen für das, was in diesem Jahr wachsen, blühen und reifen will. Ich war gleich danach für 12 Tage unterwegs und konnte mich nicht um meine Samen kümmern. Doch als ich zurückkam, sah es in meinem Topf so aus. Danke, Rainer! 


9. Online Summit der Pioneers of Change 

Ebenfalls im März fand der Summit zum Thema REGENERATION - KRAFT FÜR EINE LEBENDIGE WELT statt, bei dem Vivian Dittmar in einem Pre-Opening mit Martin Kirchner und Hemma Rüggen über den Wandel in der Krise sprach. HIER (KLICK) kannst Du Dir das Interview auch jetzt noch anschauen. Es ist ein schonungsloses und sehr klares Hinschauen. 


Gestrickt

Es tat mir gut, die pflanzengefärbte, am Spinnrad gesponnene Wolle in den Farben des Regenbogens zu verarbeiten. Im März beendete ich das nur 100 g leichte Dreieckstuch mit 2 Metern "Flügelspannweite" und 80 cm Länge in der Spitze. 

Es fühlt sich wunderbar kuschelig an und passt zu vielen meiner Sachen, weil ich gern einfarbig trage und jede Farbe im Tuch vorkommt. Gleich danach schlug ich ein Paar Socken in Größe 42 für meinen Sohn an, die ich ihm beim Besuch in Leipzig schenkte, ohne ein Foto gemacht zu haben. Und dann kamen pflanzengefärbte Minis zum Einsatz. Sie werden sich in Ringelsocken für mich selbst verwandeln.



Ritueller Abschluss der Gestaltungstherapiegruppe

Zwei Tage vor der Reise in Deutschlands Süden fand der gemeinsame Abschluss meiner 81. Gestaltungstherapiegruppe statt. Wir verbrachten den Tag am wilden Ostseestrand. Jeder Mensch gestaltete mit all dem, was der Strand uns so großzügig zur Verfügung stellte, eine Abschiedsgestaltung, die im Anschluss von der gesamten Gruppe bezeugt und gewürdigt wurde. Es war berührend, verbindend, schön und tief. 




Sohn- und Schwiegertochterbesuch in Leipzig

Auf dem Weg zum Life Intensive im Schloss Tempelhof fuhr ich - wie immer, wenn es weit in den Süden geht - über Leipzig. Ich traf mich mit P. und W. im Koreanischen Restaurant...

...und übernachtete in ihrer ersten gemeinsamen Wohnung, in die sie kurz zuvor aus verschiedenen WGs gezogen waren. Es ist nicht nur eine toll geschnittene, lichtdurchflutete Wohnung; ich freue mich auch mit den beiden, dass sie ihr Leben nun noch einmal anders miteinander teilen. Schön! 


Gefühle als Kraft - Life Intensive mit Vivian Dittmar

Nach dem Onlinekurs GEFÜHLE ALS KRAFT (KLICK) gab es beim Live Intensive über ein Wochenende für alle Teilnehmenden aus den stattgefundenen GaK-Kursen die Möglichkeit, Vivian bei der exemplarischen Arbeit mit einzelnen Menschen zu erleben - dieses Mal in einem Kreis von über 70 Frauen und Männern. Es war so berührend, die tiefen Heilungsprozesse bezeugen, im eigenen System erleben und mit Raum halten zu dürfen. So eine Diversität an Erfahrungen, dass alle Menschen sich in den verschiedensten Themen wiederfanden, die dort bewegt wurden. Das Live Intensive fand in der Gemeinschaft Schloss Tempelhof (KLICK) statt. Danke, dass ich kurzfristig in die Assistenz berufen wurde. Ich mag es sehr, mich in Präsenzveranstaltungen, die meinen tiefsten Werten entsprechen, dienend zur Verfügung zu stellen.

Zu Beginn des Live Intensives wurden lebendige Kunstwerke zu den fünf Grundgefühlen WUT, TRAUER, ANGST, FREUDE und SCHAM aufgebaut, so dass die Gefühle auch als symbolische Gestaltungen mit uns im Raum waren. Einen Abend tanzten wir nach Livemusik von dem begnadeten Musiker Arvin Yunus Can (KLICK) und dem lebendigen Christian durch die Gefühle. Die Clan-Struktur und tägliches Einchecken in der kleinen Runde ermöglichte den Teilnehmenden, mit all dem, was durch die kraftvollen Prozesse in ihnen berührt wurde, gehört und gehalten zu sein. Ich bin voller Demut, wieviel Heilung hier stattfinden konnte. 



4. Ausbildungswoche Lebensweise Coaching Ausbildung

Weiter ging es dann ins Chiemgau ins Seminarhaus AUF HEFT in Riedering (KLICK). Dieser Ort ist uns inzwischen so vertraut. Das Lebensweise Jahrestraining mit vier Wochenmodulen hat hier stattgefunden. Das erste Ausbildungsjahr mit drei Präsenzwochen ebenfalls. Wir kennen den Platz also inzwischen in allen Jahreszeiten, so dass es sich anfühlt wie ein nach Hause kommen. 

Im zweiten Ausbildungsjahr geht es um Beziehungen. Diese erste Woche stand unter der Überschrift DIE EVOLUTION DER BEDÜRFNISSE. Ich bin noch immer am Verstoffwechseln und Integrieren. 


Auch in der Ausbildung gibt es Clans und sowohl energetische, als auch praktische Aufgaben, die wir in den Pausen verrichten. Mein Clan hatte vier Tage den morgendlichen Frühstücks- und Schnippeldienst in der Küche, bei dem z. B. dieses schöne Bild entstand...


...und war die letzten Tage für die Reinigung der Bäder und Toiletten zuständig.  

Auf dem Rückweg fuhren wir wieder über Leipzig und besuchten unsere Freundin Jeannette, die uns köstlich bekocht hatte und deren Familie uns auf unseren Zwischenstopps auf ihrem Landeplatz willkommen heißt. Danke, liebe Jeannette! 

Freitag, 28. Februar 2025

Monatsrückblick Februar 2025 - Was alles in einen Monat passt!

Wenn ich so zurückschaue, staune ich immer wieder, wie viel gelebtes Leben in einen Monat passt, selbst in einen so kurzen wie den Februar... 

Ich genieße das zunehmende Licht, den Duft nach Vorfrühling, den Gesang der Amseln und der anderen Vögelchen, die zunehmend aktiver werden, das Gelb der Winterlinge, das Weiß der Schneeglöckchen und Märzbecher, das Violett und Orange der Krokusse, die farbenprächtigen Sonnenaufgänge, die zunehmende Lebendigkeit.

Wollwerkstatt ist NUN ENDLICH! umgezogen

Seit 2018 gebe ich bereits keine wolligen Kreativkurse mehr. Und trotzdem hatte ich hier noch immer meine Wollwerkstatt. Es hätte ja sein können, dass ich Lust bekomme zu filzen, zu färben etc. Die Lust kam nicht. Sie ist längst in andere Bereiche geflossen. Aber du weißt, Materie will gehütet und gepflegt werden, besetzt Raum und Energie. Jetzt war es so weit und ich folgte dem unüberhörbaren Impuls, all meine Materialien inklusive der Regale und Arbeitstische meiner Tochter zu schenken. Mich macht glücklich, dass die Dinge verwendet werden und hier Raum entsteht und Nina macht glücklich, so viel kostbares Material zur Verfügung zu haben. Win-win... :)




Kreativität

Kaum war das Material ausgezogen, bekam ich nach gefühlten Ewigkeiten Lust zum Stricken, nahm mir ein pflanzengefärbtes, vor langer Zeit handgesponnenes Garn und begann ein einfaches Dreieckstuch mit sanften Farbverläufen in allen Farben des Regenbogens. Schön! 

Epoxidharz 

Anfang Februar war meine kreative Tochter zu Besuch und  weihte mich in die Arbeit mit Epoxidharz ein. Wir sammelten schöne Kleinigkeiten in der Natur und zauberten Anhänger für  Ketten. So eine wunderbare Möglichkeit, sich zu verbinden - miteinander, mit den Pflanzen- und Tierfreunden. Hier zwei Fotos während des Prozesses...



Holzlieferung für eine warme Jurte 

Der kleine rote Ofen in der Jurte wird mit Holz beheizt und mein Holzlager war schon beinahe leer. Da kam Nina mit einem Anhänger voller Holz von einem Jagdkollegen, gemeinsam stapelten wir es und füllten das Lager wieder auf. Ein Dank an die Bäume und ein Dank an meine Tochter!



Counciltreffen Mitte im Eschwege-Institut (KLICK)

Es tat so gut, ein Wochenende lang in den Geist des Councils einzutauchen, sich mit Menschen auszutauschen, die in unterschiedlichen Kontexten mit Council arbeiten, Holgers Weisheit und seinen Humor zu erleben, nochmals klar zu haben, dass die Weisheit des Kreises größer ist als die Summe der Teilnehmenden, mit meiner Freundin Anja und meiner Schwester Nadja eine verbindende Zeit zu erleben, zu singen, zu lauschen, zu teilen, Themen zu bewegen. 

Ich komme wieder.






Bundestagswahl 2025

Es erschreckt mich, wie sehr die Polarisierung zunimmt, auch wenn ich weiß, dass einer tiefgreifenden Transformation häufig eine Polarisierung vorausgeht. Gleichzeitig mag ich keine Feindbilder generieren, sondern eher fragen, was Menschen dazu bewegt, eine bestimmte Position zu beziehen UND mich klar links zu positionieren. 


Zwischenprüfung 

Zum Ende des 1. Ausbildungsjahres der Lebensweise Coachingausbildung (KLICK) stand eine Zwischenprüfung an, die aus drei Teilen bestand. Es wurde Wissen abgefragt und eine schriftliche Selbstreflexion gefordert. Gestern habe ich auch den letzten Part erledigt und ein Feedback für meinen Buddy aus den gesammelten Feedbacks der Coachees, die von meinem Buddy gecoacht wurden, geschrieben und verschickt.

Und sonst so?

Ich habe 37 Coachings gegeben, davon ein Paar-Coaching, habe meinen Seminarkalender aktualisiert und meine Website (KLICK) aktualisieren lassen, habe mich selbst coachen lassen und bin einem früh verwundeten Teil begegnet, habe immer wieder Bewusste Entladung (KLICK) praktiziert, eine Petition für gesunde Bäume in der Klinik geschrieben, mich mit Konflikten und der Unverbundenheit von Menschen beschäftigt, 15 Therapiegruppen geleitet, 16 Einzeltherapiesitzungen gegeben, zum Nordlichtertreffen eingeladen, 2 Mal den internen Online Entladungsraum der Lebensweise Community (KLICK) moderiert, dabei Fehler gemacht und mich trotz meiner Begrenztheit lieb gehabt, zum Pfingsttreffen der Ganzheitlichen Medizin mit dem Vorstand in Bad Herrenalb einen Vortrag und einen Workshop vereinbart, hatte täglich Austausch mit Anja, traf mich mit meinem Buddy, bekam täglich Besuch vom Nachbarskater Rudi...

Wie gesagt, ich staune, was in so einen kurzen Monat passt!

Herzlich

Jana

Sonntag, 2. Februar 2025

Wildniscamps und Seminare 2025


Was?                          

Wann?                  

Wo?               

Flyer zum Anklicken

 

Wir feiern die JAHRESKREISFESTE und verbinden uns tiefer mit den natürlichen Zyklen – geschlossene Jahresgruppe für Frauen

2025 ausgebucht

Du kannst Dich auf die Warteliste für 2026 setzen lassen. Schreib mir dafür an janamuchalski@email.de


 

Neujahresritual mit Medizinwanderung und Kraftsatzfindung

11. Januar 2025, 10.00 – open end

jeweils freitags von 18.00 – 22.00 Uhr

Imbolc – 31.01.2025
Ostara – 14.03.2025 
Beltane – 02.05.2025
Litha – 20.06.2025
Lughnasad – 01.08.2025
Mabon – 26.09.2025
Samhain – 31.10.2025
Yule – 19.12.2025

 

Natur und Jurte im Garten

Ollndorfer Hufe 8
23923 Siemz-Niendorf

INFOS (KLICK)

 

VOLLMOND-FEUER-SINGEN

Gemeinsam singen wir einfache Lieder aus aller Welt

Du brauchst keine Vorerfahrungen.

Sei mit deiner einzigartigen Stimme von ganzem Herzen willkommen! 

 

 


Jeweils von 19.00 – 21.00 Uhr


Mittwoch, 12. Februar, 
Sonntag, 13. April, 
Montag, 12. Mai, 
Mittwoch, 11. Juni, 
Donnerstag, 10. Juli, 
Samstag, 09. August,
Mittwoch, 05. November, 
Donnerstag, 04. Dezember 2025


 

 

 

 

Feuerplatz und Jurte im Garten

Ollndorfer Hufe 8
23923 Siemz-Niendorf

INFOS (KLICK)

 

LEBENSWEISE REGIONALGRUPPE
NORDLICHTER

Gruppe für gemeinsame Praxis und lebendigen Austausch rund um die Arbeit von Vivian Dittmar (KLICK) im norddeutschen Raum, Begegnungen auf Augen- und Herzenshöhe erleben, Bedürfnisräume öffnen, echten Wohlstand genießen

Bei Interesse an einer Teilnahme als Gast melde Dich per E-Mail oder Telefon.  

 

 

 

 

jeweils freitags von 18.00 – 22.00 Uhr

24.01., 14.02., 07.03., 11.04., 23.05., 13.06., 25.07., 15.08., 19.09., 17.10., 21.11., 12.12.2025 

Menschen, die von weiter her anreisen, können mit Isomatte und Schlafsack in der Jurte übernachten. Für sie endet das Nordlichter-Treffen am Samstag nach dem gemeinsamen Frühstück.


 

 

 

 

Jurte im Garten

Ollndorfer Hufe 8
23923 Siemz-Niendorf



INFOS (KLICK)

 

GEMEINSAM RAUS – REIN INS LEBEN

3. Wildniscamp für ehemalige (jetzt clean lebende) Drogenkonsument*innen, die mehr vom Leben wollen


 




Donnerstag, 15.05.2025, 16.00 bis 
Sonntag, 18.05.2025, 14.00 Uhr


 



 

 

 


Platz der Wildnisschule Waldschrat in Brandenburg
15372 Müncheberg OT Hoppegarten

https://wildnisschule-waldschrat.de


INFOS (KLICK)

 

ZURÜCK IN DIE EIGENE KRAFT

Ein nährendes, entspannendes und belebendes Wochenende im Frauenkreis


 

Freitag, 18.07.2025, 16.00 bis Sonntag, 20.07.2025, 14.00 Uhr

 

Natur und Jurte im Garten

Ollndorfer Hufe 8
23923 Siemz-Niendorf 

 

 INFOS (KLICK)


Internes 
LEBENSWEISE WILDNISCAMP
für Menschen der Lebensweise Community




Samstag, 23.08.2025, 16.00 bis Donnerstag, 28.08.2025, 14.00 Uhr

Platz der Wildnisschule Waldschrat in Brandenburg

15372 Müncheberg OT Hoppegarten

https://wildnisschule-waldschrat.de



 

NATÜRLICH mit Herz und Körper -  Wildniscamp für Therapeut*innen und Menschen, die mit Menschen arbeiten

Die Begegnungen bereichern und beleben

 

 

 

Donnerstag, 09.10.2025, 16.00 Uhr – Sonntag, 12.10.2025, 14.00 Uhr

 


 

 

Platz der Wildnisschule Waldschrat in Brandenburg

15372 Müncheberg OT Hoppegarten

https://wildnisschule-waldschrat.de


INFOS (KLICK)

 









Monatsrückblick Januar 2025 - Was für ein Reichtum!

Nun hat das Jahr 2025 bereits an Fahrt aufgenommen, auch wenn ich gefühlt noch in einem Zwischenraum bin. Viele Inspirationen bewegen sich durch mich hindurch, doch ganz deutlich spüre ich, dass es noch nicht an der Zeit ist, damit in die Umsetzung zu gehen... 

Hier kommt erstmal ein Rückblick auf den reichen Monat Januar: 

Jahresübergang bei Anja Wildauge 

Es war ein schöner Übergang! Wir trafen uns vom 29. Dezember bis zum 1. Januar 2025 zu sechst bei meiner Freundin in ihrem heimeligen Zuhause, tauchten in ihr Familienleben ein und zelebrierten Gemeinschaft - tiefes Teilen in Redestabrunden, köstliches Essen...


...Singen und Tönen, unseren Bedürfnissen lauschend, gemeinsames Köcheln im Hot tube unter dem nächtlichen Himmel, einem Jahresrückblick, den wir in diesem Jahr paarweise abhielten, so dass wir in einen wohlwollenden Resonanzraum sprachen und im Anschluss einen Spiegel unseres Partners oder unserer Partnerin bekamen. Das fühlte sich für mich sooo stimmig an. Nachdem ich mich meinem Jahresrückblick in den vergangenen Jahren schriftlich gewidmet hatte, war es jetzt genau richtig, aus dem Moment heraus auf die Fragen zu antworten und mich den auftauchenden Impulsen zu überlassen. Was für ein reiches Jahr 2024! Ich konnte von meinem Partner, der gleichzeitig mein Buddy in der Lebensweise Coachingausbildung ist, warme, wertschätzende Worte empfangen. Danke!

Rainers 70. Geburtstag

Gleich Anfang Januar feierte Rainer seinen 70. Geburtstag. Auch wenn wir kein Paar mehr sind, sondern seit ein paar Jahren in einer Wohngemeinschaft miteinander leben, fühle ich mich Rainer tief verbunden und empfinde eine andere Form von Liebe für ihn. Um seine gelebten 70 Jahre zu würdigen, faltete ich 70 Waldorflaternen aus den geölten Seiten eines alten Notenbuches. Als Rainer am Morgen aufstand und aus dem Schlafzimmer in die untere Etage ins Bad gehen wollte, leuchteten ihm die 70 Lichter den Weg. Das hat ihn sehr berührt und mir schon in der Herstellung ganz viel Freude und Vorfreude bereitet. 



Medizinwanderung mit Kraftsatzfindung im Frauenkreis

Wie in den vergangenen Jahren auch trafen wir uns für einen Samstag zu Beginn des Jahres im Frauenkreis, gingen mit der Frage WAS IST IM JAHR 2025 WICHTIG FÜR MICH? über die Schwelle in die Natur und erlebten einzigartige Medizinwanderungen, aus deren Geschichten voller Weisheit wir dann unseren ureigenen Kraftsatz kreierten, der uns durch das Jahr tragen wird. 



Meiner lautet ICH BIN ZUHAUSE IM KÖSTLICHEN LEBEN! Hmmmm.... Und natürlich habe ich dazu eine Collage erstellt, die vor meinem Coachingplatz steht, so dass immer wieder meine Augen darauf landen und ich mich mit der Qualität meines Kraftsatzes neu verbinden kann. Du siehst sie als Opener meines Blogposts. ;)

Abschlussritual meiner Gestaltungstherapiegruppe

Mitte Januar verbrachte ich den Tag mit meiner inzwischen 80. Gestaltungstherapiegruppe am wilden Ostseestrand. Es ist für mich so berührend, die Patient*innen bei ihrem Abschlussritual bezeugen zu dürfen. Es geht um Abschied - von einer Substanz, einer Lebensphase, einem Menschen, einer inneren Überzeugung, einer nicht mehr dienlichen Strategie etc.  Ein Gradmesser, ob wir ein Thema zu diesem Zeitpunkt loslassen (im Sinne von es gewesen sein lassen) können, ist, ob wir die Schätze, die in diesen herausfordernden Lebenserfahrungen, Menschen, Glaubenssätzen, Strategien etc. liegen, bereits heben und die Erfahrung in unser System integrieren konnten. Aus der Erlaubnis, Transformation zuzulassen, die wir unserem Unterbewusstsein durch dieses Ritual geben, öffnet sich ein Raum, der dazu einlädt, neu gestaltet zu werden. So kraftvoll!

Während die Menschen ihre Abschiedsgestaltung mit den am Strand natürlich vorkommenden Materialien entstehen ließen, bereitete ich das Feuerchen vor, auf dem wir dann später ein Chili erwärmten, beim Spiel der Ukulele sangen und Verbundenheit erlebten. Wie ich diese so einfache und angebundene Lebensweise liebe!



Assistenz beim Lebensweise Basisseminar von Vivian Dittmar

Vom 17. bis zum 19. Januar fand im Ökodorf Sieben Linden das nunmehr 3. Basisseminar von Vivian Dittmar (KLICK) statt, bei dem ich wieder assistieren durfte. 60 Menschen, davon ein Drittel Männer, kamen zusammen, um sich von Vivian in die vier Kernbereiche ihrer Arbeit einführen zu lassen. Es ging um emotionale Heilung, gesunde Beziehungen, innere Anbindung und echten Wohlstand. Gemeinsam mit Anne bereitete ich den Raum vor und wir vier Assistent*innen unterstützten Vivian beim Gelingen dieses Seminars. Vivian hat eine besondere Gabe, komplexe Zusammenhänge in gut verständlichen Landkarten unterzubringen und die Menschen in tiefe Erfahrungsräume zu führen. Ich bin sehr dankbar, von ihr ausgebildet zu werden und dazu beitragen zu dürfen, dass sich ihr kostbares und in der aktuellen Zeit dringend notwendiges Wissen verbreitet. So schön, dass meine liebe Freundin Christine (KLICK) mit dabei war! Meine Schwester Nadja (KLICK) besuchte das 2. Basisseminar. Jetzt wissen die beiden, warum mich die Arbeit von Vivian so begeistert. 

Hier ein Blick in den für das Seminar vorbereiteten Raum...



Nordlichtertreffen = Regionalgruppe der Lebensweise Community

Kaum wieder zurück, stand schon das 23. Nordlichtertreffen an. Diese Mal kamen wir in einer kleinen Gruppe von nur 5 Menschen zusammen und erlebten ein inniges Treffen. Wir teilten tief, wo wir in unserem Leben gerade stehen und was uns bewegt, machten zusammen die Herzmeditation von Atisha, praktizierten Bewusste Entladung, teilten unser Abendessen miteinander und verließen das Zusammensein tief genährt und erfüllt. 

Wenn Du Sehnsucht danach hast, gesehen zu werden, Dich selbst wirklich zu spüren und Verbundenheit zu erleben, sei bei einem der nächsten Nordlichtertreffen in meiner Jurte auch als Gast herzlich willkommen. Wir treffen uns wieder am 14. Februar 2025 von 18.00 - 22.00 Uhr in 23923 Siemz-Niendorf, Ollndorfer Hufe 8. Wenn Du Fragen zu unseren Treffen hast, stell sie mir gern hier unter dem Post im Kommentarfeld oder schreibe eine Mail an janamuchalski@email.de

Ninas Geburtstagsfeier mit Besuch meines Sohnes und später auch meines geschenkten Sohnes

Meine Tochter feierte im Familien- und Freundeskreis ihren 39. Geburtstag. So verrückt, dass sie nun bereits in ihrem 40. Lebensjahr ist! Ich schenkte ihr eine kleine, bunt beklebte Schachtel, in der sich symbolisch der Inhalt meiner ganzen Wollwerkstatt befand. Nina ist - neben ihren viiiielen anderen Leidenschaften - eine Spinnerin und hat gerade wieder Lust, auch das Nassfilzen zu reaktivieren. So schön! 

2018 hatte ich meine Werkstatt geschlossen und ab da keine Kurse mehr angeboten. Jetzt ist es Zeit, auch den Raum neu zu beleben. Ich werde berichten.

Beginn der nächsten Gestaltungstherapiegruppe

Am vergangenen Donnerstag startete ich mit der nächsten Gestaltungstherapiegruppe in der Klinik. Acht Menschen werden nun bis zum 18. März eine gemeinsame Forschungs-, Entwicklungs-, Entfaltungs-, Erkenntnis- und Heilreise erleben. Danke, dass ich diese Arbeit machen darf!

Jahreskreisfest IMBOLC im Frauenkreis

Am letzten Freitag trafen wir uns in meiner Jahreskreisgruppe, um das Lichtfest Imbolc miteinander zu feiern. Seit so vielen Jahres feiere ich inzwischen die Jahreskreisfeste und doch unterscheidet sich jedes Fest vom gleichen Fest der Vorjahre. Angesichts der Weltsituation nehme ich viel Schmerz, Dunkelheit, Gegeneinander und Krieg wahr. Umso wichtiger finde ich es, den dadurch ausgelösten Schmerz zu fühlen UND sich auf das auszurichten, was wir lebensdienlicher finden. Und so hießen wir einander von ganzem Herzen willkommen, teilten in einer Redestabrunde, was uns angesichts der Zeitqualität tief bewegt, weihten unsere Kerzen mit unseren Kraftsätzen und sangen viele Friedenlieder miteinander. Wir hatten Lieblingskleidungsstücke dabei, die nicht mehr (zu uns) passten, so dass sich eine andere Frau daran erfreuen konnte und dem Kleidungsstück ein zweites Leben geschenkt wurde. Ich erfreute mich an der Freude der Frauen. 


Und auch sonst war dieser Monat ein reicher Monat:

"Unser" geliebtes Häuschen, in dem wir seit 2010 gemeinsam zur Miete wohnen, hat den Besitzer gewechselt und wir können (erstmal) hier wohnen bleiben. Puh!

Ich erlebte einen, naja fast zwei weitere Konflikte mit einer Kollegin, die ich wirklich als meine Lehrmeisterin ansehe, weil sie meine Knöpfe drückt und ich dadurch immer wieder krasse Gelegenheiten bekomme, mich meinen ungelösten Themen zuzuwenden. Ich bin froh, dass ich inzwischen verschiedene Positionen in mir beinhalten UND mich auf das ausrichten kann, was ich stimmig finde.  

Mein Sohn und mein geschenkter Sohn waren für ein paar Tage zu Besuch, was mich SEHR freut, weil wir uns aufgrund der entfernten Lebensorte nicht so häufig sehen.

Und natürlich habe ich wie wild gecoacht und zwei Tage in der Woche in der Klinik gearbeitet, meine quartalsweise Steuerabrechnung gemacht, war im Zoom-Call des Onlinekurses DAS INNERE NAVI dabei, habe mich alle anderthalb Wochen mit meinem Ausbildungsbuddy und mehrfach mit meinem Ausbildungsclan getroffen, bin beinahe täglich mit Anja im Austausch, lerne gerade für die Zwischenprüfung nach dem ersten Ausbildungsjahr der Lebensweise Coachingausbildung.

Hui... Das ist lang geworden... Danke, dass Du bis hierhin gelesen hast!

Herzlich

Jana