Montbretien lernte ich vor Jahren während eines Urlaubs in Frankreich kennen und verliebte mich sofort. Im vergangenen Jahr entdeckte ich sie auf einem Pflanzenmarkt und natürlich durften sie mitkommen. Den Winter über ließ ich sie im Boden und hoffte… Tatsächlich: Sie kamen wieder und weitaus üppiger als im Jahr zuvor. Nun bringen Sie Farbe in das Augustbeet, vertragen sich sehr gut mit der blauen Kugeldistel und locken die Bienen an. Hoffentlich überstehen sie auch härtere Winter.
So sieht die andere Seite des Blumenbeetes nun aus.
Den Schlafmohn habe ich inzwischen herausgenommen (die Samenkapseln natürlich gesammelt) und die Lücken mit kleinen Asternstauden bepflanzt. Aber allmorgendlich sehe ich die Schleimspuren und weiß deshalb nicht, wie lange sie hier überleben. Leider gibt es hier unendlich viele Nacktschnecken, so dass es keinen Sinn macht, Dahlien oder Mädchenauge oder weitere Schneckenleibspeisen zu pflanzen. Deshalb bin ich immer noch am erforschen, welche Stauden von ihnen verschmäht werden. Aber auch das verändert sich. In diesem Jahr fraßen sie sogar Lavendel, Schnittlauch und Thymian und kletterten bis in die höchsten Töpfe meiner Blumentreppe…
Den Sonnenhut liebe ich sehr. Die Staude nimmt nur sehr zögerlich an Umfang zu.
Hier ein Bild der Blumentreppe nach diversen Schneckenattacken.
Zuguterletzt ein Bild der Abendsonne, wie sie mit dem Korkenzieherhaselblatt spielt. So schön!
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Lieben Dank und herzliche Grüße von Jana