Kürzlich war ich bei meinem Fast-Nachbarn Silvio und kaufte die diesjährige Schur seiner Wensleydale-Schafe. Außerdem bekam Silvio zwei SitzFELLchen (KLICK) aus der Wolle seiner Schafe vom Vorjahr. Die dunkle Wolle wird ungewaschen zwischengeparkt und für das Filzen von SitzFELLchen reserviert.
In diesem Jahr ist erstmals ein weißes Schaf dabei. Eigentlich dachte ich, dass aus dem Vlies nichts werden kann, denn das Schäfchen hatte mit seiner seidig-weichen Lammwolle alles eingesammelt, was sich so einsammeln ließ: Kletten, Stöckchen etc. Und jede Menge Sand...
Nach ewiger Pulerei, fünf Wasch- und Spülgängen hatte sie sich jedoch aus dem hässlichen Entlein in einen wunderschönen Schwan verwandelt und das war jede Mühe wert.
Diese Wolle ruft geradezu nach Farbe. Mal sehen, wie es weitergeht…
Das sind Fotos seiner Herde. Im Vordergrund ein Mutterschaf mit zwei Lämmern…
Die beiden Böcke…
Und mein Esel-Freund… Er liebt Streicheleinheiten!
Im Schuppen zeigte Silvio mir noch dieses Rauchschwalbennest mit jungen Schwalben kurz vorm FLüggewerden.
Die Mühe ist es wahrhaftig wert gewesen, herrliche Locken. Ich weiß um diese Mühe und das Aha-Erlebnis danach. Unsere Wensleydale-Mixe sind auch viel mehr schmutzanziehend als das braune, fleckunempfindliche Milchmädchen. Toll ist so ein zusammenhängendes Vlies, das klappt bei mir leider nicht.
AntwortenLöschenMach´s gut, Birgit
da hat sich deine Mühe aber bezahlt genmacht. Wunderschön ist es geworden. Man möcht am liebsten seine Finger drin eintauchen um das weiche flauschige zu fühlen.
AntwortenLöschenDanke für deine schönen ländlichen Impressionen.
Liebe Grüße, Moni
Manchmal zahlt sich Geduld doch aus. Wirklich wahre Schätze.
AntwortenLöschenLiebe Inselgrüße
Sheepy
Du Glückliche-mit soo toller Wolle!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße,
Gabi, die sich ebenfalls gerade mit Wollwäsche beschäftigt!