7 von 8 Frauen (Gute Besserung. liebe Astrid!) trafen sich am vergangenen Freitag hier im Häuschen, um gemeinsam im Jahreskreis das Fest der Ernte, des Dankes und der Fülle zu feiern. Dafür hatte ich einen Raum der Werkstatt mit einem Sitzkreis vorbereitet...
…und einen Dankbarkeits-Altar eingerichtet.
Da es mein Wunsch ist, spürend, erlebend, aber auch reflektierend noch ein wenig tiefer MIT dem Lauf des Jahres zu gehen, hatte ich jeder Frau zur Einstimmung zwei Wochen vorher eine Email mit unterstützenden Alltagsaufgaben geschickt, die ich für mich natürlich auch umsetzte.
Dazu gehörte u. a. eine
Dankbarkeitsübung:
Jeden Abend notierten wir die Momente und Erfahrungen, die uns dankbar sein lassen. Es ist so wunderbar zu erleben, wie sich der Fokus dadurch ausrichtet! Das ist mein kleines Dankbarkeitsbüchlein. Die Laurel Burch - Schmetterlinge mit ihrer transformativen Kraft passen so gut zu dem Inhalt.
Außerdem hatte ich jede Frau gebeten, von einem Spaziergang durch die Natur oder den eigenen Garten reife Früchte, Nüsse, Samen, Blüten etc. mitzubringen. Gemeinsam gestalteten wir daraus ein
Mandala der Fülle.
Ihr seht einen Ausschnitt daraus auf dem ersten Foto. Die Dankesgaben hatten wir auf einer Decke arrangiert, die wir später nur an den Seiten fassen mussten, um sie in den Wald zu bringen und uns mit diesen Gaben für die empfangene Fülle, für die tatsächliche und symbolische Ernte dieses Jahres zu bedanken und den Tieren von dem vorhandenen Überfluss etwas abzugeben.
Für unser Abendessen hatte ich eine Kürbissuppe gekocht und aus dem Fruchtfleisch die Kerne ausgelöst. Aus der Ernte dieses Jahres wird die neue Saat des Folgejahres. Ich werde die Samen gut verwahren…
Während wir später aus Ton ein Symbol formten, das uns an den Sommer und die Fülle erinnern und auf dem Weg durch die dunkle Jahreszeit Anker sein kann, wuchs ganz natürlich ein Raum der Stille. Jede Frau war ganz bei sich.
Die Herbst-Tag-und Nachtgleiche ist nicht nur das Fest der Fülle, sondern auch ein Schwellenfest, das über den kurzen Moment der Ausgewogenheit in die dunkle Jahreszeit führt. Der Halbmond als Ausdruck für die immerwährende Wandlung ziert die Spitze unseres Redestabes.
Wir beschlossen das Fest mit einer ausgiebigen Tafelei der mitgebrachten jahreszeittypischen Speisen…
…und einer abschließenden Runde. Zu Samhain werden wir uns wieder sehen. Danke!
Und Danke an Dich, liebe Jana, dass du uns an der Fülle teilhaben lässt!
AntwortenLöschenDas sieht toll aus. Ein bisschen bin ich ja immer neidisch auf eure Frauenkreistreffen. Soo toll. Und bei deinen Brichten spüre ich die damit verbundene Kraft. So schön. Danke fürs Teilen.
AntwortenLöschenEin schöner Feier Jana ;-) !
AntwortenLöschenImmer wieder schön und genussvoll die Jahresrituale, danke für deine schönen Bilder ! dir einen guten Herbst. Herzliche Grüße Anke
AntwortenLöschenDanke..., für die Fülle und fürs Teilen dieser wunderbaren Momente...
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