Und nun ohne viele Worte meine "Urlaubsbilder"...
Acryl bzw. Mischtechnik auf Papier
Format 44 x 65
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„Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen, geschehen Wunder.“ Henry David Thoreau
Und nun ohne viele Worte meine "Urlaubsbilder"...
Acryl bzw. Mischtechnik auf Papier
Format 44 x 65
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Diese ganz einfachen glatt rechts gestrickten Socken aus mit Schilfblüten (2. Zug) gefärbter 75/25-Sockenwolle sind meine neuen Lieblingssocken. Einziger Schmuck ist das Saumbündchen mit Mausezahnkante nach Ingrid's Videoanleitung. Lieben Dank Dir dafür und herzliche Grüße!
An diesem Gemeinschaftsbild (63 x 88 cm) haben Rainer, unsere Söhne Lars (13) und Pit (21) und ich gleichzeitig gemalt. Dabei wurde das Blatt immer mal wieder gedreht oder der Platz gewechselt. Gearbeitet haben wir mit allem, was uns zwischen die Finger kam: Aquarellstifte, Kreiden, Bleistift, Acrylfarbe. Und damit melde ich mich aus dem Urlaub zurück. ;)
Bis auf ein wenig Sockenwolle für die Fahrt hatte ich jegliche Zutaten für textile Abenteuer zu Hause gelassen. Stattdessen begleiteten mich meine Staffelei, Papier und die o.g. Mal- und Zeichenutensilien. Zeitgleich zur geplanten Lektüre von „Psychotherapie im Raum der Göttin - Weibliches Bewusstsein und Heilung“ von Gertrude R. Croissier wollte ich mich malend und schreibend mit den verschiedenen (eigenen) Aspekten von Weiblichkeit auseinander setzen. Aber dazu später mehr...
So behält nichts auf Dauer seine Gestalt,
und die alles verwandelnde Natur
schafft aus dem einen das andere.
(Ovid – Metamorphosen)
Diese ganz schlichten Socken mit Rollrand bestehen aus ungebeizter 6fach-Sockenwolle - gefärbt mit der kürzlich eingeweichten Pflaumenrinde. Die streifigen Akzente entstanden durch die teilweise Überfärbung des Stranges mit Krapp.
...war nach acht Wochen intensiver gemeinsamer Arbeit der rituelle Abschluss der aktuellen Gestaltungstherapiegruppe. Jeder bekam eine Miesmuschelhälfte, um den farbigen Sand zu portionieren und dann wurde schweigend gestaltet. Vom Mittelpunkt ausgehend bewegte sich jeder nach außen und suchte sich seinen ganz eigenen Weg aus dem Schutzraum der Gruppe heraus...
Auch die Arbeit mit Ton gehört zu meinem beruflichen Alltag. Nach meinem Urlaub werde ich mit einer Gruppe von interessierten Patienten intensiver mit diesem schönen Material arbeiten. Sie haben in der dann neu eröffneten Indikativgruppe der Kreativwerkstatt über acht Wochen zweimal wöchentlich anderthalb Stunden die Gelegenheit, freie Aufbau- und Gestaltungstechniken zu erlernen und mittels dieser Techniken nicht nur Gefäße, sondern auch Skulpturen, Reliefs, Raum- und Körperschmuck herzustellen.
Um sie ein wenig auf die dem Material innewohnenden Möglichkeiten einzustimmen und Interesse für die neue Gruppe zu wecken, begleitete ich einige Patienten bei der Herstellung lebensgroßer Masken aus Ton. Oben seht ihr eines meiner Exemplare.